Schule Büetigen
Kompetenzorientierte Beurteilung mit dem Lehrplan 21
Auch mit dem Lehrplan 21 ist die Arbeit an Zielen, die die Lehrperson auf Grundlage der Kompetenzstufen im Lehrplan 21 für den Unterricht setzt, der wichtigste Massstab für die Beurteilung. Nach grösseren Unterrichtsabschnitten beurteilt die Lehrperson anhand von Produkten, Lernkontrollen und dem Lernprozess, wie gut die Schülerinnen und Schüler die Lernziele des Unterrichts erreicht haben. Lernziele und Kriterien werden den Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Lernsequenz bekannt gegeben.
Die Beurteilung orientiert sich an den FLUT-Grundsätzen
Standortgespräche
Einmal jährlich findet auf allen Stufen ein Standortgespräch statt. Im Gespräch werden die schulischen Leistungen und der Lern- und Entwicklungsstand besprochen. Falls notwendig werden auch Problemsituationen angesprochen und gemeinsame Absprachen getroffen.
Die Gespräche der Kindergartenkinder finden grundsätzlich ohne die Kinder statt.
Ab der 1. Klasse nehmen die Kinder an den Gesprächen teil. Über Ausnahmen entscheidet die Klassenlehrperson gemeinsam mit den Eltern.
In der 6. Klasse bietet die Klassenlehrperson auf Wunsch der Eltern im November ein Gespräch zur prognostischen Beurteilung des Übertritts an. Das Standortgespräch ist in der 6. Kasse zugleich das Übertrittsgespräch, dieses findet spätestens bis am 20. Februar statt.
Mittels offiziellem Formular wird mit der Unterschrift von Eltern und Klassenlehrpersonen (im Zyklus 2 auch von den Schülerinnen und Schüler) bestätigt, dass das Gespräch stattgefunden hat. Grundsätzlich wird nichts ins Protokoll geschrieben, die besprochenen Bereiche sind aufgeführt.
Die Standortgespräche finden in diesen Zeitspannen statt:
Beurteilungsbericht
Kinder im Kindergarten sowie Schülerinnen und Schüler der 1. und 3. Klasse erhalten Ende Schuljahr eine Bestätigung des Unterrichtsbesuchs. Die Schülerinnen und Schüler der 2. sowie der 4. Klasse erhalten Ende Schuljahr einen schriftlichen Beurteilungsbericht. Dieser informiert über den Leistungsstand in den verschiedenen Fachbereichen.
Ab dem 4. Schuljahr wird der Beurteilungsbericht mit Noten von 1 bis 6 angegeben, wobei 6 die beste Note und 4 genügend ist. Während des Schuljahres müssen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nicht ausschliesslich mit Noten beurteilt werden. Die Lehrpersonen können auch mit Prädikat (z.B. «sehr gut») oder verbal (kurze schriftliche Formulierung) beurteilen.
Die Beurteilungsberichte werden in einer Mappe aufbewahrt und sind jeweils anfangs Schuljahr der Klassenlehrperson wieder abzugeben.
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